Stärkung der Rolle der Frau in der Gemeinde Jakiri: Ein Meilenstein in der Aufklärung über Menstruationsgesundheit
- terenceviban
- 15. Aug. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Die Saika Elisabeth Foundation (SELF) hat mit Unterstützung des Canadian Funds for Local Initiatives erhebliche Fortschritte bei ihrem Projekt zur Wiederherstellung der Würde und des Wohlergehens von Mädchen und Frauen in der Gemeinde Jakiri erzielt. Diese Initiative zielt darauf ab, Frauen durch die Herstellung wiederverwendbarer Damenbinden und die Förderung der Aufklärung über Menstruationshygiene zu stärken und so langfristige Vorteile für die Gemeinschaft zu gewährleisten.
Das Projekt, das Anfang August 2024 gestartet wurde, konzentriert sich auf die Ausbildung von 10 Mädchen und Frauen aus acht verschiedenen Dörfern in der Gemeinde Jakiri. Diese Teilnehmerinnen erlernen grundlegende Nähfertigkeiten zur Herstellung wiederverwendbarer Damenbinden und erhalten eine wichtige Schulung zum Thema Menstruationshygiene.
Unsere wichtigsten Erfolge bisher:
Personalbeschaffung und -schulung: Für das Projekt konnten fünf Schlüsselpersonen und mehrere Freiwillige gewonnen werden. Diese Personen wurden in die Projektziele und -vorgaben eingewiesen, wodurch die Voraussetzungen für eine reibungslose Umsetzung geschaffen wurden. Darüber hinaus wurden 10 Teilnehmer sorgfältig anhand festgelegter Kriterien ausgewählt, um eine vielfältige und repräsentative Gruppe zu gewährleisten.
Offizieller Start und Engagement in der Gemeinschaft: Bei einer offiziellen Auftaktveranstaltung kamen lokale Führungskräfte, Gesundheitspersonal und Interessenvertreter der Gemeinschaft zusammen, was großes Interesse an dem Projekt weckte. Werbematerialien, darunter T-Shirts, Flyer und Poster, wurden in der gesamten Gemeinschaft verteilt, um das Bewusstsein für das Projekt zu schärfen. Auch Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram wurden genutzt, um die Sichtbarkeit weiter zu erhöhen.
Erste Schulungen: In der ersten Schulung am 14. August wurden die Teilnehmer in grundlegende Nähtechniken und die Auswahl geeigneter Stoffe für wiederverwendbare Damenbinden eingeführt. Die Teilnehmer lernten auch etwas über das Menstruationshygienemanagement, das nach wie vor ein zentraler Aspekt des Projekts ist.
Herausforderungen und Strategien zu deren Bewältigung:
Kulturelle Tabus: Die Menstruation ist in vielen Gemeinschaften nach wie vor ein sensibles Thema. Um dieses Problem anzugehen, wurden Gemeindevorsteher dazu angehalten, sich für das Projekt einzusetzen, einen offenen Dialog zu fördern und diese Tabus zu brechen.
Unsicherheit in der Region: Der anhaltende Konflikt in der Region stellte eine Herausforderung dar, aber die Rekrutierung von lokalem Personal, das mit der Region vertraut ist, stellte sicher, dass das Projekt sicher fortgesetzt werden konnte.
Zeitpläne für die Auszubildenden: Zunächst gefährdeten widersprüchliche persönliche Verpflichtungen die Teilnahme. Die Teilnehmer wurden jedoch ermutigt, bei der Entwicklung eines flexiblen Schulungsplans zusammenzuarbeiten, um eine maximale Beteiligung zu gewährleisten.
Unsere nächsten Schritte:
In den nächsten 15 Tagen werden zusätzliche Schulungen zu fortgeschrittenen Nähtechniken und praktische Workshops angeboten. Das Engagement in der Gemeinschaft wird durch informelle Sensibilisierungssitzungen fortgesetzt und das Feedback der Teilnehmer wird gesammelt,
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