Die Saika Elisabeth Foundation (SELF) macht in Zusammenarbeit mit den Canadian Funds for Local Initiatives weiterhin bedeutende Fortschritte bei dem Projekt, das darauf abzielt, die Würde und das Wohlergehen von Mädchen und Frauen in der Gemeinde Jakiri wiederherzustellen. Dieses Projekt stärkt die Teilnehmerinnen, indem es sie in der Herstellung wiederverwendbarer Damenbinden schult und grundlegende Informationen zur Menstruationsgesundheit vermittelt.
Vom 1. bis 15. September 2024 konzentrierte sich das Projektteam auf mehrere Schlüsselaktivitäten, die darauf abzielten, die Fähigkeiten der 10 Mädchen und Frauen, die am Schulungsprogramm teilnahmen, zu verbessern und gleichzeitig das Bewusstsein und die Unterstützung der Gemeinschaft für die Initiative zu stärken.
Unsere wichtigsten Erfolge:
Community Awareness Sessions: Die Auszubildenden organisierten kleine Zusammenkünfte in ihren jeweiligen Dörfern, um das Bewusstsein für die Menstruationsgesundheit und die Vorteile wiederverwendbarer Damenbinden zu schärfen. Diese Sitzungen führten zu einer erfolgreichen Steigerung der Unterstützung durch die Gemeinschaft, wobei viele Bewohner ihre Bereitschaft zum Ausdruck brachten, sich bei kommenden Kampagnen freiwillig zu melden.
Nachfassbesuche bei wichtigen Führungskräften: Treffen mit Führungskräften des Sop Health Center, des Saint Sylvester's Catholic Comprehensive College und der Sop Catholic Church verstärkten ihre Unterstützung für das Projekt. Diese Führungskräfte verpflichteten sich, sich aktiv an der für Oktober 2024 geplanten Aufklärungs- und Sensibilisierungskampagne zu beteiligen.
Feedback-Mechanismus: Es wurde ein Feedback-Formular eingeführt, um Rückmeldungen von den Schulungsteilnehmern zu sammeln. Ihre Vorschläge wurden zur Verfeinerung des Schulungsplans verwendet, was zu einer verbesserten Beteiligung und Zufriedenheit der Teilnehmer führte.
Nähtechniken und Materialien: Die Nählehrerin nahm an einer Fortbildung teil, um die Qualität der wiederverwendbaren Damenbinden zu verbessern. Es wurden neue Muster und Materialien eingeführt, was zu einer effizienteren Produktion und mehr Komfort für die Benutzerinnen führte.
Netzwerkarbeit und Materialbeschaffung: Es wurden lokale Lieferanten beauftragt, die notwendigen Materialien für die Binden zu beschaffen. Es wurde ein endgültiges Design entwickelt, das Funktionalität und Ästhetik vereint und sicherstellt, dass die Produkte sowohl funktionalen als auch kulturellen Anforderungen entsprechen.
Aufklärung über Menstruationsgesundheit: Die Teilnehmerinnen erhielten weiterhin eine umfassende Aufklärung über Menstruationsgesundheit, die wichtige Themen wie Hygienemaßnahmen, Pflege der Binden und Menstruationsgesundheitsmanagement für Frauen mit starker Menstruation abdeckte. Diese Schulung hat ihr Selbstvertrauen gestärkt, ihre Gemeinden weiterzubilden.
Herausforderungen und Strategien zur Schadensbegrenzung:
Unterbrechungen aufgrund lokaler Abriegelungen: Geplante Aktivitäten wurden durch Tage, an denen die Stadt wie ausgestorben war, und eine regionale Abriegelung beeinträchtigt. Das Projektteam passte sich jedoch an, indem es Sitzungen neu plante und Aktivitäten an alternativen Tagen durchführte, um die Unterbrechungen so gering wie möglich zu halten.
Medien- und Datenschutzbedenken: Aufgrund der Unsicherheit in der Region zögerten viele Teilnehmer, sich fotografieren oder filmen zu lassen. Um dem entgegenzuwirken, setzte das Projektteam Strategien wie Anonymitätszusagen und eine klare Kommunikation über die Mediennutzung um, um die Privatsphäre und das Wohlbefinden der Teilnehmer zu gewährleisten.
Unsere nächsten Schritte
In den kommenden Wochen wird sich das Projekt auf den Abschluss der Schulung für die 10 Teilnehmerinnen und die Entwicklung eines detaillierten Aktionsplans für die nächste Phase konzentrieren. Dazu gehören Sensibilisierungskampagnen und die Verteilung wiederverwendbarer Damenbinden in der Gemeinde.
Trotz einiger Herausforderungen, wie z. B. lokaler Störungen, ist das Projekt erfolgreich vorangekommen, indem es Frauen mit grundlegenden Fähigkeiten ausgestattet und das Bewusstsein für die Menstruationsgesundheit geschärft hat. In der nächsten Phase soll auf diesen Fortschritten aufgebaut werden, um Frauen weiter zu stärken und die Wirkung der Initiative auf die gesamte Gemeinde Jakiri auszudehnen.
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