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Fortschritte bei der Aufklärung und Stärkung der Selbstbestimmung im Bereich der Menstruationsgesundheit in der Gemeinde Jakiri: Aktivitäten Anfang Dezember

terenceviban

Die Saika Elisabeth Foundation (SELF) setzt sich mit Unterstützung des Canadian Funds for Local Initiatives für die Wiederherstellung der Würde und des Wohlergehens von Mädchen und Frauen in der Gemeinde Jakiri ein. Vom 1. bis 15. Dezember 2024 wurden im Rahmen des Projekts die Bemühungen um Aufklärung über Menstruationsgesundheit, Entstigmatisierungskampagnen und die Verteilung wiederverwendbarer Damenbinden verstärkt, um die Gemeinden zu stärken und nachhaltige Lösungen für die Menstruationshygiene zu fördern.


Erfolge: Bildung und Öffentlichkeitsarbeit

Gemeinschaftsdialoge: In Kifom, Gwartang und Nkar wurden Dialoge mit Gemeindevorstehern geführt, um die Unterstützung für Initiativen zur Menstruationsgesundheit zu fördern. Diese Treffen zielten darauf ab, Gemeindevorsteher zu mobilisieren, sich für die Aufklärung über Menstruationsgesundheit einzusetzen und Stigmatisierung zu verringern.

Offene Forumsdiskussionen: In Noi, Gwartang und Shiy fanden erfolgreiche offene Foren statt, bei denen über 50 Teilnehmer Gespräche über die Menstruation als natürlichen biologischen Prozess führten. Diese Diskussionen trugen dazu bei, das Schweigen über die Menstruation zu brechen und eine unterstützende Atmosphäre für Frauen und Mädchen zu schaffen.

Einbindung von Gemeindevorstehern: Mehr als 35 Männer, darunter auch lokale Führungspersönlichkeiten, nahmen an Sensibilisierungssitzungen teil. Sie zeigten sich sehr engagiert, ihr Wissen in ihren Gemeinden weiterzugeben, und betonten die Bedeutung ihrer Rolle bei der Förderung des Bewusstseins für Menstruationsgesundheit.

Verteilung von wiederverwendbaren Damenbinden

An die Teilnehmer in den oben genannten Gemeinden wurden etwa 280 wiederverwendbare Damenbinden verteilt. Die Empfänger erhielten eine Schulung zur richtigen Verwendung und Pflege dieser Binden, wodurch nachhaltige Hygienepraktiken gefördert wurden.


Bewältigung von Herausforderungen

Unsicherheit: Die zunehmende Unsicherheit in der Gemeinde stellte Mitarbeiter und Teilnehmer vor Herausforderungen. Das Projekt legte den Schwerpunkt auf sorgfältige Planung und Überwachung, um die Sicherheit bei allen Aktivitäten zu gewährleisten.

Konflikte während der Landwirtschaftssaison: Die laufende Landwirtschaftssaison schränkte die Teilnahme an Veranstaltungen ein. Um dem entgegenzuwirken, wurden Sensibilisierungssitzungen auf Sonntage verlegt, an denen Gemeindemitglieder eher verfügbar waren.

Schulprüfungszeitraum: Konflikte aufgrund von Schulprüfungen schränkten die Möglichkeiten zur Beteiligung ein. Es wurde geplant, die Sitzungen nach dem Prüfungszeitraum durchzuführen, um die Teilnahme zu maximieren.


Ausblick: Geplante Aktivitäten für Ende Dezember

In den kommenden Wochen wird sich das Projekt auf Folgendes konzentrieren:

  • Fortsetzung der offenen Foren zur Förderung von Diskussionen über Menstruationsgesundheit.

  • Nutzung von Zusammenkünften zum Jahresende, um Sensibilisierungsmaßnahmen und interaktive Diskussionen über Menstruationshygiene durchzuführen.

  • Fortlaufende Verteilung von wiederverwendbaren Binden und Fortsetzung der Aufklärungskampagnen in den verbleibenden Projektdörfern.

  • Durchführung von Feedback-Sitzungen, um die Auswirkungen des Projekts zu bewerten und Einblicke in die Gemeinschaft zu gewinnen.


Das Projekt setzt sich weiterhin dafür ein, das Bewusstsein für die Menstruationsgesundheit zu verbessern und Frauen und Mädchen in der Gemeinde Jakiri zu stärken, um eine nachhaltige Beteiligung der Gemeinschaft und positive Ergebnisse zu gewährleisten.

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